WMDEDGT – April16
Es ist schon wieder der 5. und Frau Brüllen möchte von der werten Bloggerschaft wissen, was sie so den ganzen Tag macht. Also gibt es heute schon wieder einen Einblick in meinen (heute etwas haushaltslastigen) Alltag.
In der Früh bekomme ich nur so am Rande mit wie der Lieblingsmensch aufsteht. Um 7:00 fange ich an das Augentrainig durchzuführen. Also Auge auf, Auge zu. Um 7:30 schaffe ich es mich zwischen den beiden schlafenden Kindern hervorzuwurschteln und Aufzustehen. Nicht, dass ich lange ausserhalb des Bettes bleiben darf. Schon nach kurzer Zeit meckert das Herbstkind und ich darf Stillen. Herbstkind schläft wieder und ich gehe an den Rechner um schnell ein paar Mails für die Fotogruppe zu verschicken.
“Alles nat!” kommt dann vom Frühlingskind und ich darf erstmal Windel wechseln, Bett abziehen und die Waschmaschine befüllen.
Ich leere dann auch noch den Trockner um frische Socken zu bekommen und ziehe mich an.
Um 8:30 schaffen wir es zu frühstücken. Eine halbe Stunde später heisst es “Fahad fahn” Also möchte ich die Kinder anziehen (lassen) 5 min später “nicht Fahad fahn” weil das Frühlingskind die Gummistiefel nicht findet – nicht dass ich wollte, dass es bei strahlenden Sonnenschein in Gummistiefeln durch die Gegend läuft. Es findet dann aber die Winterstiefel (die option die normalen Schuhe anzuziehen wurde selbstverständlich verworfen) und wir können dann mal los mit dem Laufrad. Es geht zum Spielplatz den wir zu der für mich sonst völlig unmöglichen Uhrzeit 9:30 erreichen.
Auf dem Rückweg nach 2 h Spielplatz gehen wir noch schnell “Brot holen”. Zu Hause stille ich dann das Herbstkind in den Schlaf und esse mit dem Frühlingskind eine Kleinigkeit. Frühlingskind versucht dann auch (erfolglos) zu schlafen und spielt für sich im Kinderzimmer. Ich nutze die Zeit um im Internet abzuhängen.
Das selbst spielen dauert natürlich nicht lange und so mache ich mich an Haushalt. Waschmaschinenladung in den Trockner werfen, nächste Waschmaschine starten. Die Wäsche aus dem Trockner falten und verräumen. Um 14:00 möchte das Frühlingskind doch schlafen (erfolglos). Ich versuche ein bisschen aufzuräumen, aber das Herbstkind ist dann auch wach und isst etwas.
Ich DINGe (Do it now Girl – wenn du siehst das was gemacht werden muss, tue es sofort) im Wohnzimmer, während das Frühlingskind die Puzzelmatte zusammenbastelt, die TV-Bank und den Fernseher sauber. Die Kinder spielen, ich räumel und um 16:00 ist mein Lieblingsmensch auch schon zu Hause. Während so die Kinder mit Büchern und Jonalu bespasst werden putze ich auf dem Weg unter die Dusche noch das Waschbecken und Klo im Bad (DING). Um 17:00 muss Lieblingsmensch noch eine Telco abhalten und verschanzt sich in meinem Zimmer. Ich versuche mich hübsch zu machen und muss die Kinder aus dem Zimmer ziehen. Das Frühlingskind fällt dann während ich noch was zu Essen für die Familie mache möchte einfach vor der Tür um und schläft ein.
Um 17:45 ist Lieblingsmensch fertig und ich nutze das freigewordene Zimmer um zu bloggen. Nachher geht es noch zum Abendessen mit der Fotogruppe. Danach ist vermutlich nichts mehr los.