Tagebuchbloggen: zweiter Geburtstag mit Distanz
Heute war dann also mein Geburtstag. Ohne Kuchen. Ich hatte keine Energie mich darum zu kümmern, und E. musste arbeiten. Geschenke gabs auch keine, weil ich nix haben möchte, was im Weg rumsteht oder so. Also war es eigentlich ein normaler Tag. Aber ich habe dann doch ganz viele liebe Nachrichten bekommen.
Schon beim Frühstück ruft mich eine Freundin an. Die Kinder spielen mit dem Duplo und ich telefoniere eine Stunde mit ihr. Danach möchte ich Duschen und das Frühlingskind möchte mit. Es darf in die Babybadewanne in der Dusche. Danach dusche ich dann selbst und werde nochmal angerufen.

Nach noch einem ausführlichen Gespräch schaffe ich es doch mich anzuziehen. Das Frühlingskind wollte eigentlich draussen vorgelesen bekommen, also setze ich mich raus. Nur das Frühlingskind kommt nicht raus, könnte an der schon wieder angeschalteten Switch liegen…. So sitze ich eine Weile alleine draussen. Tut auch gut. Und dann ist auch schon fast zeit fürs Mittagessen. Ich will kochen und dann will das Frühlingskind doch. Vor allem Kuscheln. Ich kuschel also das Kind.
Nach dem Essen wollen die Kinder nochmal in die Badewanne. Baden aus Langeweile oder so. Aber gut. So kleben sie nicht vor einem Bildschirm, sie spielen miteinander und werden dabei sauber. Danach wird noch immer weiter miteinander gespielt. Ich setzte mich raus und versuche mein Bujo ein bisschen zu aktualisieren. Das habe ich in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt.

Vor dem Abendessen gehe ich meine Runde raus. Es ist noch immer strahlender Sonnenschein, angenehme Temperatur. Aber so langsam wird es echt Zeit für ein bisschen Regen.



Wieder zurück ist es auch schon Zeit für das Abendessen. E. und ich setzen uns aber noch kurz zusammen raus. Wir machen uns Gedanken über den nächsten Geburtstag. Wie feiert man einen 7. Geburtstag ohne Freunde und Familie einladen zu können? Wir kommen zu keinem wirklichen Ergebnis, weil wir unterbrochen werden.
Wir essen also, ich räume den Tisch ab und mache sauber, dann kommt das Frühlingskind und sagt es hat hunger. Ich werde laut, weil mich das nervt, wenn ich quasi alles gerade weggeräumt habe, dass dann noch was gegessen werden soll. Ich sage, es soll sich selbst was machen, ich hänge jetzt Wäsche auf. Irgendwann kommen da zwei Kinder dazu und helfen mir. Ui.
Sie haben es geschafft sich selbst zwei Dosen Mais auf zu machen und zu essen. Gut.
Am Abend dann nochmal Telefonate. Schön. Ich bin müüüde.