WiB 7.-8.11.2020- Geburtstag
Samstag 7.11.
Das Kind ist 6 geworden. Jetzt habe ich Kinder im Schulalter. Na gut, das kommt jetzt erst noch dieses Schuljahr, was ja noch Kindergarten ist, aber jetzt kosten ganz viele Dinge mehr Geld. Tja. Da ist es ja gut, dass ich nochmal studiere um dann auch hoffentlich wieder Geld zu verdienen.
Vom Morgen habe ich keine Internetkonformen Bilder, daher muss die Katze herhalten. Das Kind war sehr begeistert über die Geschenke.

Ich dagegen durfte schon bald ins, mit technischen Problemen startende, online-Seminar. Mich abschrecken lassen, weil ich vielleicht doch nicht in der Lage sein werde, für mich tatsächlich Werbung zu machen und so Kunden zu bekommen..

Ich durfte mir also darüber Gedanken machen, was ich mache, wenn meine nicht vorhandenen also imaginären Kunden dann auch noch blöde Kunden sind, oder wenn die Technik mich im Stich lässt, oder oder. Und dann auch wie ich denn Werbung machen soll, Buchhaltung und Steuern und Versicherungen und und und.
Mit schwirrendem Kopf ab in die Mittagspause, in der E. gekocht hat. Und Familienanrufe fürs Herbstkind. Das zeigt stolz die vom Wichtel erhaltenen Einhörner.

Ich darf wieder zurück ins Seminar. Yay.
Am Ende möchte ich raus, das Wetter war heute strahlender Sonnenschein und windstill, was natürlich nicht so praktisch für den geschenkten Drachen war. Von der Sonne bekomme ich so gut wie nichts mit, weil es schon dämmert.


Das Kind will die grosse 6 unbedingt mitnehmen. Doch es kommt wie es kommen musste, der Ballon ist nicht ordentlich fixiert, das Kind fuchtelt damit rum und so schwebt eine goldene 6 in den blauen Himmel und das Kind ist untröstlich.
Gut, fast untröstlich, denn am Spielplatz ist es fast wieder OK. Dem Frühlingskind hängt das auch nach, es ist hinter uns her gekommen, nachdem es eigentlich mit dem Nachbarskind spielen wollte. Es hat den Ballon davon fliegen sehen und kann abends dann nicht gut einschlafen, weil es noch immer an den Ballon denkt.

Wieder daheim spielen wir die neuen Spiele.
Bei “wer war’s” müssen die Kinder das Königreich vor einem bösen Zauberer retten. Sie können dabei mit Tieren sprechen, die Hinweise darauf geben, wer den goldenen Ring gestohlen hat. Ein Geist fliegt durchs Schloss und stört dabei. Es macht grossen Spass und nachdem sie beim ersten Versuch – bei dem ich nicht dabei war – gegen die Zeit und den Zauberer verloren haben, gelingt es uns in dieser Runde den Ring zu finden.
Das zweite Spiel ist “Activity” in der Junior Variante. Wir müssen ein bisschen selektieren, weil manche Worte einfach noch nicht bekannt sind, und dem Herbstkind die Worte vorlesen (also das andere Team) aber auch das klappt dann recht gut.
Sonntag 8.11.
Noch vor dem Frühstück werde ich aufgefordert zu spielen. Also versuchen wir zuerst mal das Königreich noch einmal zu retten.

Der Plan für den Vormittag ist Boden freiräumen zum Saugen, E. will das Bad putzen und das Saugen übernehmen. Ich räume also Boden frei, ziehe das Bett ab, wasche Wäsche. Gebe den Kindern ihre sauberen Sachen in Körben, damit sie die in den Schrank räumen. Dann fange ich an das Essen vorzubereiten, die Kinder haben aber jetzt schon hunger, also wird das Essen auf den Abend verschoben. Ist eh besser, weil eine Zutat knapp ist. Ich sauge noch das Auto, das vom Service zwar aussen und vorne sauber zurück gekommen ist, bei der Rücksitzbank fand die Werkstatt wohl ihren kostenlosen Service etwas zu viel. Nachdem ich aber die Sitze ausgebaut hatte, wollte ich diese Situation nutzen. Also ist das Auto tatsächlich mal in einem herzeigbaren Zustand, nicht dass das irgendwie relevant wäre.
Nach dem schnellen Mittagessen mache ich eine kleine Radtour um zu dem Laden zu fahren, der Sonntag offen hat. Super schönes Herbstwetter begleitet mich und ich kann noch direkt zusehen, wie ein Heissluftballon vorbereitet wird.


Wieder zurück, macht sich E. auf den Weg zum Biken. Ich darf noch eine Runde mit den Kindern spielen und noch eine. Zwischendrin kümmere ich mich weiter um die Wäsche.
E. kommt zurück, die Kinder wollen gleich das “Team Spieli” spielen. Wir vertrösten sie auf nach dem Essen. Doch dann wird wieder fleissig patomisiert, gezeichnet und erklärt.

Weil ich gestern zu müde war um fertig zu bloggen, gibt es den Beitrag heute (endlich mal wieder) als Wochenende in Bildern, das von Grosse Köpfe gehostet wird.